Versicherungsbetrug durch fingierte Unfälle
Verfasst: 24 Nov 2011, 11:03
Großbetrug mit fingierten Unfällen
München. Einen Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro hat eine Betrügerbande mit fingierten Verkehrsunfällen zum Schaden zahlreicher Autoversicherungen angerichtet. Dies berichtete am Mittwoch das Münchner Polizeipräsidium, nachdem bei einer Großrazzia vier Drahtzieher inhaftiert werden konnten. Rund siebzig Polizeibeamte hatten mehrere Stunden lang insgesamt 14 Büros und Wohnungen in München, Erding und Dortmund durchsucht und dabei im großen Stil Beweismittel sichergestellt.
Nach einem weiteren Beschuldigten aus der türkisch-deutschen Betrügerbande wird derzeit noch mit Haftbefehl gesucht. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen hatten die Männer im Alter zwischen dreißig und dreiundvierzig Jahren in mindestens einundzwanzig Fällen Verkehrsunfälle fingiert und dabei an Autos Schäden in Höhe von jeweils mehreren Tausend Euro angerichtet, die dann bei den Versicherungen abgerechnet wurden. Anschließend wurden die Fahrzeuge notdürftig repariert und an weitere Komplizen verteilt. Diese bauten dann erneut Verkehrsunfälle und kassierten nochmals die Versicherungen ab.
Bei der Großrazzia konnten auch zahlreiche hochwertige Autos der Marken Porsche, Audi und Corvette sichergestellt werden. Die Polizei geht davon aus, dass nach Auswertung der Beweismittel das gesamte Ausmaß der Betrügereien überhaupt erst erkennbar ist.
Vorsicht, solche Ganovenstückchen mit absichtlich verursachten Unfällen kommen öfters vor.
München. Einen Schaden in Höhe von mehreren Hunderttausend Euro hat eine Betrügerbande mit fingierten Verkehrsunfällen zum Schaden zahlreicher Autoversicherungen angerichtet. Dies berichtete am Mittwoch das Münchner Polizeipräsidium, nachdem bei einer Großrazzia vier Drahtzieher inhaftiert werden konnten. Rund siebzig Polizeibeamte hatten mehrere Stunden lang insgesamt 14 Büros und Wohnungen in München, Erding und Dortmund durchsucht und dabei im großen Stil Beweismittel sichergestellt.
Nach einem weiteren Beschuldigten aus der türkisch-deutschen Betrügerbande wird derzeit noch mit Haftbefehl gesucht. Nach dem jetzigen Stand der Ermittlungen hatten die Männer im Alter zwischen dreißig und dreiundvierzig Jahren in mindestens einundzwanzig Fällen Verkehrsunfälle fingiert und dabei an Autos Schäden in Höhe von jeweils mehreren Tausend Euro angerichtet, die dann bei den Versicherungen abgerechnet wurden. Anschließend wurden die Fahrzeuge notdürftig repariert und an weitere Komplizen verteilt. Diese bauten dann erneut Verkehrsunfälle und kassierten nochmals die Versicherungen ab.
Bei der Großrazzia konnten auch zahlreiche hochwertige Autos der Marken Porsche, Audi und Corvette sichergestellt werden. Die Polizei geht davon aus, dass nach Auswertung der Beweismittel das gesamte Ausmaß der Betrügereien überhaupt erst erkennbar ist.
Vorsicht, solche Ganovenstückchen mit absichtlich verursachten Unfällen kommen öfters vor.