Lausitzring mit dem GT
Verfasst: 23 Okt 2011, 20:29
Hallo zusammen,
hier ein kleiner Bericht von der heutigen Ausfahrt auf den Lausitzring mit anschliessendem Kurztrip auf dem STC Motodrom (Spreewaldring). Liegt ja auf einem Weg südlich von Berlin. Man fährt ins Infield (nicht zu verfehlen) und lässt sich für die gewünschten Durchgänge registrieren, 15 Euro pro 15 Minuten. Problemlos; der aktuelle Durchgang wird neben der Streckeneinfahrt angezeigt. Das "Ambiente" ist komfortabel, die Leute sind kooperativ, macht Spass.
Auf dem Lausitzring war es aber morgens noch reichlich frisch (23.10.2011), trotz strahlender Sonne. Als erstes bekam ich mal eine kostenlose Linien-Einführung, weil ich den Ring überhaupt nicht kannte. Dank an Olaf von der Z-Fraktion, der mir die teilweise nicht offensichtlichen Tricks der Linie erklärt hat!
Der Lausitzring ist relativ schnell (>200 auf der Start/Ziel-Geraden trotz meines undichten Drosselklappen-Gehäuses); am Ende dieser Geraden kommt aber eine fast 90 Grad Linkskurve Rechtzeitig mit der StopTech-Bremse verzögern und beherzt runterschalten hilft
Der Belag ist nicht überall eben und gleichmäßig und bietet streckenweise wenig Grip, und zwar netterweise immer da, wo man sich "bis an die Mauer" raustragen lassen soll Ich habe den Reifendruck auf VA=2,2 und HA=2,0 Bar gestellt (rundum 245/45'er Firestone Eagle F1, ziemlich alt+runter). Mein GT hat Vogtland-Federn (-3cm), ECS war auf Sport-Stellung.
Beobachtung: Wenn man mit dem GT unter diesen Bedingungen zu schnell in die betreffenden Kurven geht, kommt das Heck (!) im Scheitelpunkt. KEINERLEI Untersteuern, wenn man das Gewicht mit der Bremse auf die Vorderachse verlagert, aber wie gesagt: Das Heck kommt, und das Abfangen ist ein bischen hektisch wegen der indirekten Lenkung (geht aber). Evtl. für Sportbereifung hinten breiter, mehr neg. Sturz wäre auch nicht verkehrt!
Im Grossen und Ganzen muss man üben üben üben, bis man die linie drauf hat, sich um die schnellen Kurven traut und das Abfangen beherrscht. Oder Sportreifen draufmachen, Mehr Leistung brauch' ich erstmal eher nicht.
Ansonsten gibt's da einen agressiven BMW 5'er Fahrer aus LOS, der ständig versucht, einem die Spiegel abzufahren, aber meine Nerven halten das aus. Bis es mal knallt, darf der da machen was er will.
Danach sind wir noch zum STC, und das kannte ich ja schon. Macht mir mit dm GT richtig Spass, da geht es langsamer zu, aber eben viele knackige Kurven. Im Vergleich zum Lancer Ralliart sind das WELTEN - nicht wegen der Leistung, sondern wegen des Handlings des GT. Hab' leider keinen Vergleich, weil ich keine Zeiten genommen habe - nächstesmal.
So, Fortsetzung folgt!
Grüsse,
Stefan B.
PS: Standard-Getriebeöl dehnt sich so stark aus, dass es unter's Auto tropft. Keine Panik, aber anderes Öl nehmen. Kläre ich noch.
hier ein kleiner Bericht von der heutigen Ausfahrt auf den Lausitzring mit anschliessendem Kurztrip auf dem STC Motodrom (Spreewaldring). Liegt ja auf einem Weg südlich von Berlin. Man fährt ins Infield (nicht zu verfehlen) und lässt sich für die gewünschten Durchgänge registrieren, 15 Euro pro 15 Minuten. Problemlos; der aktuelle Durchgang wird neben der Streckeneinfahrt angezeigt. Das "Ambiente" ist komfortabel, die Leute sind kooperativ, macht Spass.
Auf dem Lausitzring war es aber morgens noch reichlich frisch (23.10.2011), trotz strahlender Sonne. Als erstes bekam ich mal eine kostenlose Linien-Einführung, weil ich den Ring überhaupt nicht kannte. Dank an Olaf von der Z-Fraktion, der mir die teilweise nicht offensichtlichen Tricks der Linie erklärt hat!
Der Lausitzring ist relativ schnell (>200 auf der Start/Ziel-Geraden trotz meines undichten Drosselklappen-Gehäuses); am Ende dieser Geraden kommt aber eine fast 90 Grad Linkskurve Rechtzeitig mit der StopTech-Bremse verzögern und beherzt runterschalten hilft
Der Belag ist nicht überall eben und gleichmäßig und bietet streckenweise wenig Grip, und zwar netterweise immer da, wo man sich "bis an die Mauer" raustragen lassen soll Ich habe den Reifendruck auf VA=2,2 und HA=2,0 Bar gestellt (rundum 245/45'er Firestone Eagle F1, ziemlich alt+runter). Mein GT hat Vogtland-Federn (-3cm), ECS war auf Sport-Stellung.
Beobachtung: Wenn man mit dem GT unter diesen Bedingungen zu schnell in die betreffenden Kurven geht, kommt das Heck (!) im Scheitelpunkt. KEINERLEI Untersteuern, wenn man das Gewicht mit der Bremse auf die Vorderachse verlagert, aber wie gesagt: Das Heck kommt, und das Abfangen ist ein bischen hektisch wegen der indirekten Lenkung (geht aber). Evtl. für Sportbereifung hinten breiter, mehr neg. Sturz wäre auch nicht verkehrt!
Im Grossen und Ganzen muss man üben üben üben, bis man die linie drauf hat, sich um die schnellen Kurven traut und das Abfangen beherrscht. Oder Sportreifen draufmachen, Mehr Leistung brauch' ich erstmal eher nicht.
Ansonsten gibt's da einen agressiven BMW 5'er Fahrer aus LOS, der ständig versucht, einem die Spiegel abzufahren, aber meine Nerven halten das aus. Bis es mal knallt, darf der da machen was er will.
Danach sind wir noch zum STC, und das kannte ich ja schon. Macht mir mit dm GT richtig Spass, da geht es langsamer zu, aber eben viele knackige Kurven. Im Vergleich zum Lancer Ralliart sind das WELTEN - nicht wegen der Leistung, sondern wegen des Handlings des GT. Hab' leider keinen Vergleich, weil ich keine Zeiten genommen habe - nächstesmal.
So, Fortsetzung folgt!
Grüsse,
Stefan B.
PS: Standard-Getriebeöl dehnt sich so stark aus, dass es unter's Auto tropft. Keine Panik, aber anderes Öl nehmen. Kläre ich noch.