Unfall Nov. letztes Jahr
Verfasst: 11 Mai 2011, 01:56
Ich schreibe erst jetzt, da jetzt endlich in hinsicht Auto mit der Versicherung geregelt zu sein scheint.
Letztes Jahr ende November waren wir bei Freunden und hatten uns Essen bestellt. Der Weg bis zum Imbiss ca 480 Meter (Manch einer mag nun den Kopf schütteln, aber das Essen soll ja noch warm sein wenn man zurück ist) und etwa 50 Meter vor dem Imbiss ist eine Hauptkreuzung. Abends sind dort die Ampeln aus, an den Stopschildern blinken sie. Es war Trocken, die Straßen waren beleuchtet von den Laternen und es war nicht frostig. Dann geschah das, womit man einfach nicht rechnet...
http://www.nwzonline.de/Region/Artikel/ ... etzte.html
Wir fuhren 50 kmh. Sie fuhr über die Kreuzung ohne ihre Geschwindiggkeit zu verringern, oder das Stopschild zu beachten, so hat sie uns mit in die andere Strasse rein gezogen. Wir sahen sie noch in einem Bruchteil einer Sekunde von links kommen, aber es war einfach unausweichlich. Es quietschte und dann knallte es. Der Airbag löste aus und als ich zu Olaf hinüber sah, sagte er nur "Ich sehe nichts mehr". Der Airbag hat einen Teil vom Augenlid aufgerissen, eine starke Prellung des Auges hervorgerufen und diverse Spuren im Gesicht hinterlassen. Ich habe beim Aufprall in den Gurt gefasst und habe mir meine eigenen Knochen in die Rippen gerammt Olaf stand sehr unter Schock (verständlicher weise) ...
Wir wurden beide ins Krankenhaus gebracht, bei Olaf war nicht zu sagen ob die Netzhaut noch intakt ist, die ganze Hornhaut war zusammengeschoben, es sah gar nicht mehr aus wie ein Auge. Danach wurde er in eine Spezialklinik für Augenverletzungen gebracht, ich bin noch in der selben Nacht entlassen worden und hinterher gefahren. Ich merkte die ersten drei Tage nicht mehr als das ich nicht schlafen konnte da ich hellwach war und nicht liegen konnte, es fühlte sich halt an als hätte ich mir die Rippen gebrochen, dann fingen die Rücken und Kopfschmerzen an die bis heute anhalten, ich habe mir ein Band im Schlüsselbein abgerissen, habe einen Tinitus der sich aber tagsüber in grenzen hält, kann nicht mehr heben (Bandscheiben?) . Das blöde an der Sache war wohl einfach das es nicht nur Frontal war sondern da sie von links kam und ich auf der Beifahrerseite saß hats noch einen Schwung zur Seite gegeben. Einfach mal ins Auto setzen, Gurt straffen und sich locker darein lehnen, man merkt sehr gut wie sich der Rücken verdreht. Olaf war noch 10 Tage in der Klinik bis er entlassen wurde, hat heute eine unrunde Pupille, das Auge ermüdet sehr schnell, brennt und nur noch etwa 70 % Sehkraft auf dem Auge mit Brille . Ich habe mich direkt nach dem Unfall an unseren Anwalt gewand, den Gutachter über den Abschleppdienst beauftragt wo unser Auto stand.
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Der Stealth ist ziemlich geknautscht vorn, ob der Motor noch funktionstüchtig ist wissen wir nicht, ist derzeit auch nicht möglich festzustellen. Alles was direkt vorne an sitzt ist hinüber. Der Kabelbaum ist an mehreren Stellen verschmort. Wir haben vorgestern angefangen ihn auseinander zu nehemen, näheres wird sich wohl die nächsten Tage ergeben.
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Ich bin froh das nicht mehr passiert ist(wir leben noch!), unser Sohn nicht dabei war und ehrlich, auch wenn mir des Herz blutet wenn ich unseren Stealth sehe (den wir ja nun fast sechs Jahre hatten) bin ich froh das wir darin saßen und nicht in irgendeiner Möhre, denn stabil ist er, das hat er bewiesen!
Letztes Jahr ende November waren wir bei Freunden und hatten uns Essen bestellt. Der Weg bis zum Imbiss ca 480 Meter (Manch einer mag nun den Kopf schütteln, aber das Essen soll ja noch warm sein wenn man zurück ist) und etwa 50 Meter vor dem Imbiss ist eine Hauptkreuzung. Abends sind dort die Ampeln aus, an den Stopschildern blinken sie. Es war Trocken, die Straßen waren beleuchtet von den Laternen und es war nicht frostig. Dann geschah das, womit man einfach nicht rechnet...
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Wir fuhren 50 kmh. Sie fuhr über die Kreuzung ohne ihre Geschwindiggkeit zu verringern, oder das Stopschild zu beachten, so hat sie uns mit in die andere Strasse rein gezogen. Wir sahen sie noch in einem Bruchteil einer Sekunde von links kommen, aber es war einfach unausweichlich. Es quietschte und dann knallte es. Der Airbag löste aus und als ich zu Olaf hinüber sah, sagte er nur "Ich sehe nichts mehr". Der Airbag hat einen Teil vom Augenlid aufgerissen, eine starke Prellung des Auges hervorgerufen und diverse Spuren im Gesicht hinterlassen. Ich habe beim Aufprall in den Gurt gefasst und habe mir meine eigenen Knochen in die Rippen gerammt Olaf stand sehr unter Schock (verständlicher weise) ...
Wir wurden beide ins Krankenhaus gebracht, bei Olaf war nicht zu sagen ob die Netzhaut noch intakt ist, die ganze Hornhaut war zusammengeschoben, es sah gar nicht mehr aus wie ein Auge. Danach wurde er in eine Spezialklinik für Augenverletzungen gebracht, ich bin noch in der selben Nacht entlassen worden und hinterher gefahren. Ich merkte die ersten drei Tage nicht mehr als das ich nicht schlafen konnte da ich hellwach war und nicht liegen konnte, es fühlte sich halt an als hätte ich mir die Rippen gebrochen, dann fingen die Rücken und Kopfschmerzen an die bis heute anhalten, ich habe mir ein Band im Schlüsselbein abgerissen, habe einen Tinitus der sich aber tagsüber in grenzen hält, kann nicht mehr heben (Bandscheiben?) . Das blöde an der Sache war wohl einfach das es nicht nur Frontal war sondern da sie von links kam und ich auf der Beifahrerseite saß hats noch einen Schwung zur Seite gegeben. Einfach mal ins Auto setzen, Gurt straffen und sich locker darein lehnen, man merkt sehr gut wie sich der Rücken verdreht. Olaf war noch 10 Tage in der Klinik bis er entlassen wurde, hat heute eine unrunde Pupille, das Auge ermüdet sehr schnell, brennt und nur noch etwa 70 % Sehkraft auf dem Auge mit Brille . Ich habe mich direkt nach dem Unfall an unseren Anwalt gewand, den Gutachter über den Abschleppdienst beauftragt wo unser Auto stand.
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Ich bin froh das nicht mehr passiert ist(wir leben noch!), unser Sohn nicht dabei war und ehrlich, auch wenn mir des Herz blutet wenn ich unseren Stealth sehe (den wir ja nun fast sechs Jahre hatten) bin ich froh das wir darin saßen und nicht in irgendeiner Möhre, denn stabil ist er, das hat er bewiesen!