Gescheiterte Autoträume
Verfasst: 19 Nov 2010, 03:23
Siehe dazu http://einestages.spiegel.de/external/S ... turedEntry
Teilweise schon schade, dass es nicht dauerhaft lief. Manches war seiner Zeit wirklich weit voraus, z. B. der Tucker.
US-Tucker-Forum s. http://www.tuckerclub.org/bbs3/viewforum.php?f=6
Ein grundsätzlicher Feind des echten Fortschritts war/ist oft der „show and shine-Zeitgeist“.
Statt Aerodynamik, sportlich-sicherem Fahrwerk und ergonomischer Innenausstattung waren Weißwandreifen, Fahrwerke mit LKW-Hinterachse und Schaukelabstimmung, innen Glitzerlook mit Sitzen a la Wohnzimmercouch, Mega-Heckflossen usw. angesagt.
Außerdem fehlte bei vielen Vorhaben neben den Finanzen, die Fähigkeit etwas vernünftig aufzuziehen und durchzuhalten (nicht jeder fähige Konstrukteur ist auch ein guter Organisator und Geschäftsmann, s. z. B. Borgward).
Das „Hochbeinige“ z. B. beim Bricklin oder De Lorean kam übrigens durch die US-Bürokratie.
Eine Zeit lang mussten damals alle PKW über eine genormte, rel. große Höhe der Stoßstangen /- fänger verfügen. Importfahrzeuge wurden daher schon vom Hersteller „höhergelegt“. Sah meist schrecklich aus. Manche Hersteller montierten spezielle US-Stoßfänger (z.B. Fiat-Spider).
Beim späteren Re-imort nach Europa wurden viele Fahrzeuge dann wieder von ihren neuen Besitzern „normalisiert“.
Ich vermisse übrigens im Bericht des Spiegel etwas die letzten Jahrzehnte, z. B. Bugatti-Auferstehung der 90er , Isdera, Lotec, Venturi, Intermeccanica, s. http://www.intermeccanica.org/ oder den Qualve Mangusta.
Gescheiterte Autoträume gibt es heute auch, v.a. im Bereich Mittelmotor-Sportwagen.
Bei anderen ist noch nicht klar, wie es weiter- bzw. ausgeht, z.B. KTM, Artega, Yes, Roding.
Teilweise schon schade, dass es nicht dauerhaft lief. Manches war seiner Zeit wirklich weit voraus, z. B. der Tucker.
US-Tucker-Forum s. http://www.tuckerclub.org/bbs3/viewforum.php?f=6
Ein grundsätzlicher Feind des echten Fortschritts war/ist oft der „show and shine-Zeitgeist“.
Statt Aerodynamik, sportlich-sicherem Fahrwerk und ergonomischer Innenausstattung waren Weißwandreifen, Fahrwerke mit LKW-Hinterachse und Schaukelabstimmung, innen Glitzerlook mit Sitzen a la Wohnzimmercouch, Mega-Heckflossen usw. angesagt.
Außerdem fehlte bei vielen Vorhaben neben den Finanzen, die Fähigkeit etwas vernünftig aufzuziehen und durchzuhalten (nicht jeder fähige Konstrukteur ist auch ein guter Organisator und Geschäftsmann, s. z. B. Borgward).
Das „Hochbeinige“ z. B. beim Bricklin oder De Lorean kam übrigens durch die US-Bürokratie.
Eine Zeit lang mussten damals alle PKW über eine genormte, rel. große Höhe der Stoßstangen /- fänger verfügen. Importfahrzeuge wurden daher schon vom Hersteller „höhergelegt“. Sah meist schrecklich aus. Manche Hersteller montierten spezielle US-Stoßfänger (z.B. Fiat-Spider).
Beim späteren Re-imort nach Europa wurden viele Fahrzeuge dann wieder von ihren neuen Besitzern „normalisiert“.
Ich vermisse übrigens im Bericht des Spiegel etwas die letzten Jahrzehnte, z. B. Bugatti-Auferstehung der 90er , Isdera, Lotec, Venturi, Intermeccanica, s. http://www.intermeccanica.org/ oder den Qualve Mangusta.
Gescheiterte Autoträume gibt es heute auch, v.a. im Bereich Mittelmotor-Sportwagen.
Bei anderen ist noch nicht klar, wie es weiter- bzw. ausgeht, z.B. KTM, Artega, Yes, Roding.