Engine Control Unit Zuordnung u. mech. Probleme

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papa007
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Re: Engine Control Unit Zuordnung u. mech. Probleme

Beitrag von papa007 »

Info Kopfdichtung:
Reinz schreibt vor Kopfschrauben nach 15min Warmlaufen nachzuziehen!!
Habe ich beim ersten Mal nicht gemacht weil laut Mitsu noch nie Probleme ohne Nachziehen...
Siehe dar:
Nach 100 km Blubbern im Ausgeichsbehälter...also erneut Kopf runter...neue Schrauben(original weil Reinz zu lang)
Kopf vermessen lassen ...war in der Tolleranz...festziehen warmlaufen lassen(15min)
Nachziehen und gut iss! Seit dem top und vollgasfest!!
Info:
Rede hier nat. wieder vom Eclipse...
mitsublue
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Re: Engine Control Unit Zuordnung u. mech. Probleme

Beitrag von mitsublue »

kann mir aber net vorstellen daß n Mitsu V6 Spiel am Kolben hat...

Jeder Verbrennungsmotor hat ein Spiel zwischen Zylinder und Kolben, ansonsten würde er sich gar nicht bewegen.

Um was es hier geht:
Schmiedekolben brauchen ein anderes (größeres) Spiel als Originalkolben. Dies sollte berücksichtigt werden bzw. deswegen war meine Frage ob Original oder andere.
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papa007
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Re: Engine Control Unit Zuordnung u. mech. Probleme

Beitrag von papa007 »

meinte Übermässiges Spiel nat.
freimann
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Registriert: 17 Okt 2008, 00:12

Re: Engine Control Unit Zuordnung u. mech. Probleme

Beitrag von freimann »

Hallo,

was die verbauten Komponenten anbetrifft so sollte sich snakeeyes vielleicht mal äußern. Gehe aber mal davon aus, dass die verbauten Kolben wohl keine geschmiedeten sind. 6 geschmiedete Kolben für 580,-€ ist wohl eher unwahrscheinlich.
Übermaßkoben werden wohl auch nicht eingebaut worden sein, da eine Motorblockbearbeitung (Zylinderlaufbahnen honen, superfinishen) auf der Rechnung nicht aufgeführt worden ist.
Leider sind auch keine Natrium-gefüllten- Auslaßventile eingebaut worden. Wird wohl ein preislichen Grund gehabt haben, normalerweise wirklich sehr teuer!
---Die verbauten Ventile werden wohl auch einige Zeit durchstehen---- Vollgasfahrten sind im Augenblick noch "zu gefährlich"! Man weiß nicht was passieren kann!
Zylinderkopfbearbeitung ist wohl vorgenommen worden, allerdings ohne Angabe der Materialstärke, welche abgefräst, bzw. abgeschliffen worden ist.
Da eine Metallkopfdichtung eingebaut worden ist, hätten die Kopfdichtungsflächen ja eigentlich geläppt werden müssen, einschließlich der Motorblockdichtflächen, wenn man es fachmännisch gemacht hätte. Aber wer kann heute noch von Hand läppen.Außerdem durch den hohen Zeitaufwand wohl auch nicht mehr bezahlbar!
Ich weiß natürlich nicht, ob der Motor nun eine höhere, oder niedrigere Verdichtung hat, da wie gesagt, die Materialabnahme der Köpfe, respektive die Materialstärke der Kopfdichtung, nicht bekannt sind!
Was den Kühlwasserverlust anbelangt, so könnte es natürlich daran liegen, dass die Art der Oberflächenbearbeitung, von den Dichtfächen, möglicherweise nicht für die Metallkopfdichtungen geeignet war und diese somit nicht ganz dicht sind.
Werde aber auf alle Fälle die Kopfschrauben noch einmal nachziehen! Vielleicht reicht das ja schon aus!
Was mich auch mal interessiert ist die Antwort auf meine Frage, ob man die Kurbelwellenlagerschalen "grundsätzlich" einfach so wechseln kann ohne die Lagerzapfen vorher zu schleifen, bzw. zu polieren? Können kann man das natürlich, aber ob man das darf ist eine andere Frage. Danke auch für Eure Infos in den vorhergehenden Artikeln!

Gruß
freimann
Tiberius
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Registriert: 21 Jul 2003, 11:47
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Re: Engine Control Unit Zuordnung u. mech. Probleme

Beitrag von Tiberius »

Also du solltest dich weniger auf Spekulationen konzentrieren als auf den Motor den du vor dir hast. Wenn du die Verdichtung anzweifelst dann miß sie doch einfach, sowas dauert keine halbe Stunde.
In der von dir hier geposteten "Rechnung" werden keine Übermaßkolben erwähnt, also werden wohl keine drin sein. Da stand auch 860€ für den Satz Kolben und das find ich durchaus realistisch.
Die Frage ist eher ob die Ventile Übermaß haben, dass es keine Natriumgekühlten sind steht ebenfalls da. Die Natriumkühlung ist zwar ein Feature unseres Motors gewesen aber heutzutage gibt es Stahllegierungen die mit den Temperaturen besser zurecht kommen so dass Natriumkühling nicht unbedingt mehr die besten Lösung sein muss. Vor allem wenn die Ventile Übermaß haben und man keine Serienventile nehmen kann.
Snakeeyes ist kein Motorbauer und hat schon erwähnt dass die Arbeiten in einer anderen Werkstatt gemacht wurden, wenn du die Qualität der Arbeit anzweifelst solltest du mal Kontakt mit denen aufnehmen.
Das betrifft besonders die Arbeiten an der Kurbelwelle. Es wäre nicht das erste mal dass eine Werkstatt an der Kurbelwelle rumschleift und dann die Nitridhärtung vergisst. Grundsätzlich gibts aber keinen Grund für das Schleifen oder Polieren der Lagerflächen wenn vorher kein Lagerschaden vorlag und das Oberflächenbild keine Besonderheiten aufweist. Sofern die Lager allerdings noch maßhaltig sind gibts auch keinen Grund die Lagerschalen zu wechseln.
Snakeeyes

Re: Engine Control Unit Zuordnung u. mech. Probleme

Beitrag von Snakeeyes »

Keine Übermaßventiele!

Und keine Füllung nur andere Metalllegierung!

Einfach die Lilste richtig Lesen!!!!
ich weis auch nicht mehr was wo eingebaut worden ist aber wie gesagt ich stehe gerne zur verfügung.......kannst mir ja mal diesen Brief einscannen und per Email schicken!
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