3. Motorschaden ??

und hoffentlich hilfreiche Antworten
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

hi,

klingt genau nach meinem problem. was wurde dann bei dir getauscht, nur der block (inkl. "innereien")?


mfg matthias
3000 GT

Beitrag von 3000 GT »

@Matthias

Hast Du Dein Problem nicht schon selbst beschrieben (bitte als Anregung zur Fehlersuche verstehen)?

[ZITAT aus "Kauf eines 3000GT: USA od. D"]
allerdings auf der autobahn braucht er im vergleich dazu wenig sprit (ca 13 liter/100km bei 350km autobahn und lange strecken über 250km/h).
[/ZITAT aus "Kauf eines 3000GT: USA od. D"]

Das erscheint selbst mir, als GT-Neuling, extrem wenig zu sein => extrem magere Verbrennung => evtl. hohe Motorschadenneigung :cry:

Meiner verbraucht im Schnitt (S-L-A) zwischen 11,5 und bisheriges max. 17,0 l/100 km.

Die 17,0 l/100 km verbrauchte er bisher nur auf der Autobahn über 250 km/h!

Daher meine Fehlervermutung :roll:
Dennis27
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Beitrag von Dennis27 »

hi leute

genau das selbe problem habe ich ja mit meinem auto auch, der wagen ist ja dem vorbesitzer auch einfach ausgegagen und siehe da pleullagerschaden, den er ja SO FACHMÄNNISCH hat beseitigen lassen das ich ja jetzt wieder einen habe. :evil: .

Viele Grüße

Dennis
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

@ 3000 gt

also ich muß sagen mein benzinverbrauch lag immer sehr konstant bei 12 bis 13 litern, fahrweise ist eigentlich egal. habe auch mal versucht spritsparend zu fahren hat aber nicht geklappt, trotz niedriger drehzahlen und wenig beschleunigen kam er wieder bei ca. 12.5 litern an.
kann es vieleicht sein das die benzinpumpe nicht genug sprit liefert? die wurde ja, glaube ich, noch nicht getauscht. :?:
3000 GT

Beitrag von 3000 GT »

@Matthias

Ich bin zwar mit KFZ-Technik nur grob bewandert, daher kann ich nur von Vermutungen sprechen (schreiben), aber diesen Eindruck der geringen Fördermenge könnte ich mir rein technisch sehr Wohl vorstellen.

Daher evtl. auch das Ruckeln beim Beschleunigen = evtl. "Spritmangel" (hoffe ich habe jetzt gedanklich nichts durcheinander gebracht).

[NACHTRAG zum Einfahren eines Motors]

Die Vorgabe mit 500-1500 km mit Einlauföl bzw. Einfahröl kann ich noch nachvollziehen, aber danach (nach einem Ölwechsel) sollten die Teile keinen nennenswerten Abrieb mehr erzeugen. Habe bisher noch nie nach dieser Einfahrstrecke (ca. 1000 km) Motorprobleme bekommen.

Ein alter KFZ-Fuchs (KFZ-Meister mit nachweisbaren Tuningerfahrungen bei Saugmotoren) hat mir einmal gesagt, dass zu vorsichtiges Einfahren auch nicht das Beste für den Motor sei (er sprach von kurzfristigen !!! 4000-4500 U/min sollte der Motor vertragen, ansonsten hat er bereits als Neu- bzw. Austauschteil einen Zacken weg). Ob das stimmt kann ich nicht sagen, aber die Fertigungstoleranzen sollten mittlerweile nicht mehr das Problem sein.
mitsublue
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Motorprobleme

Beitrag von mitsublue »

Hallo Matthias,
Benzinversorgung habe ich ja als mögliche Ursache schon mal angesprochen. 3000 GT liegt da prinzipiell richtig, auch mit "Einfahren" (s. mein obigen Beitrag). Wenn zu wenig Benzin(zu magereres Gemisch) kann es auch Schäden geben. Mögliche Ursachen: Benzinpumpe, Belüftungssystem, Leitungen, Benzinfilter, Druckregler, Düsen.
Oder umgekehrt: Falschluft?
Ist natürlich Sache der Werkstatt bzw. von Mitsubishi.

Hast Du eigentlich schon mal daran gedacht den ganzen Sachverhalt zusammengefasst an die Serviceleitung von Mistsubishi D zu schicken?

Gruß
mitsublue
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

hallo mitsublue

an die möglichkeit mich mit mitsubishi in verbindung zu setzen habe ich schon gedacht, aber ich wollte ersmal warten was nun nächste woche rauskommt. sollte es dann doch wieder ein motorschaden sein müßte ja die frage der haftung gekärt werden. wenn ich ohne probleme einen neuen motor bekomme sehe ich keinen anlass dafür.

ich habe nur überlegt ob es nicht besser ist den wagen von der werkstatt einfahren zu lassen, und ihn erst mit ca 1000km laufleistung wieder abzuholen :?: .

ich denke auch das man es nicht übertreiben sollte mit dem einfahren. beim letzten motor hatte ich auch drehzahlen bis ca 3500, und nach dem ölwechsel habe ich zum ersten mal auf ca 4000/min beschleunigt dann sind die kolbenringe weggeflogen. deshalb dachte ich, dass es besser ist es diesmal etwas ruhiger angehen zu lassen. ich habe aber den chef des autohauses gesagt das der motor bis jetzt nur 3000/min von mir gesehen hat. das einzige was ich nicht weiß ist wie der meister mit dem auto gefahren ist als er den motor gewechselt hatte und eine probefahrt gemacht hat. kann ja sein das er den motor mit 0km etwas überfordert hat und er deshalb schon einen schaden hatte.

ich habe den gt vor einer stunde mal aus der garage gefahren und eine runde ums dorf gedreht. ich kann nur sagen der wagen ist unfahrbar geworden, selbst leichtes beschleunigen bei 1800/min endet im starken ruckeln, auch klappert der motor wie eine alte nähmaschine (klingt bis in den innenraum). habe auch festgestellt das die endrohre sehr schwarz sind(fast sich leicht schmierig an). könnte das auf verbranntes öl hindeuten?


danke euch allen für die vielen antworten
mfg matthias
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

habe den gt gerade in die werkstatt gebracht, und dabei festgestellt dass der ölstand jetzt zu hoch ist (ca 3mm über maximum), und das kühlwasser etwas wenig. da das am ostersonntag noch nicht so war finde ich das schon sehr komisch.
gibt es eine möglichkeit das kühlwasser in das motoröl kommt? bei einer defekten zylinderkopfdichtung ist es ja umgekehrt. nach der fahrt zum autohaus (ca 6km) waren die schwarzen ablagerungen an den endrohren sehr wässrig, mehr wie ein wasser-öl-ruß-gemisch. aber selbst im kalten zustand qualmt er nicht, wenn er öl verbrennen würde müßte man das doch sehen?

ich finde das ist eine komische sache :?


mfg matthias
mitsublue
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Motorprobleme

Beitrag von mitsublue »

Hi Matthias,

bei einem Zylinderkopfdichtungsschaden ist auch Wasser in Öl möglich. Wie viele km hast Du seit dem Beginn der aktuellen Probleme (BAB 270-Event) ca.zurückgelegt? Was nämlich möglich wäre: Benzineinspritzung in alle Zylinder, aber in einem wird nicht gezündet (z.B. wg. mechanisch bedingtem Kerzenschaden). Dadurch kommt Benzin in den Ölkreislauf und der Ölstand steigt.In diesem Fall wird auch der Ölfilm an der Zylinderwand abgewaschen mit Gefahr Oberflächenschaden/ Verschleiß Zylinder/Kolben. Rieche doch mal in den Öleinfüllstutzen, ob da evtl. ein Benzingeruch ansteht. Benzingeruch Auspuff?

Ansonsten Farbe Öl - milchig, rotzig? Aussehen Kühlflüssigkeit- klar grünlich/bläulich oder trüb bzw ölig, oder Fettaugen a la Fleischbrühe? Wenn eines dieser Symptome: Verdacht auf defekte Kopfdichtung.
Jedenfalls würde ich nicht mehr fahren, der Schaden könnte sich vergrößern. Kann Dir zwar egal sein falls neuer Motor oder gewisse Teile, aber nicht dass die kommen mit Schadensminderungspflicht und so.

Gruß
mitsublue
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

hi,

also sit der probleme bin ich nur von der werkstatt nach hause (ca 6km), eine runde ums dorf (2km) und wieder in die werkstatt, also ca 14km. ich wollte das auto ja gleich nach der besagten autobahnfahrt in der werkstatt lassen, aber der chef meinte ich solle es erstmal mit nach hause nehmen. (ich handele nur noch auf anweisung :wink:)

also das öl ist sehr dunkel und dünnflüssig (richt aber nicht nach benzin), abgase richen normal. die kühlflüssigkeit sieht auch normal aus (leicht grünlich durch frostschutz).

als ich das mit dem hohen ölstand dem meister erzählt habe, hat der den ölmeßstab bei warmen motor (also nach den 6km in die werkstatt) herausgezogen, und da kam grau-blauer rauch raus. bin zwar kein experte, aber wenn es aus dem ölmeßstab qualmt, ist da bestimmt was nicht in ordnung.

mfg matthias
Snakeeyes

Beitrag von Snakeeyes »

Hi,


also wenn Du bei laufendem Motor den Ölmeßstab oder den Öldeckel wegmachst, raucht es dann da raus??? :?

fals ja hast Du ein Loch im Zylinder...... :oops:

also einfach mal Motor laufen lassen und Ölmeßstab rausziehen fals es da Rausraucht wie ein miniauspuff dann tut es mir leid (MOTORSCHADEN)---------> werkastatt sollte zahlen oder gleich zum Anwald!




GTruß
Mika
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Matthias
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Beitrag von Matthias »

hi,

kann das leider nicht mehr überprüfen, da das auto jetzt in der werkstatt ist.
werde mich dann mal mitte woche wieder melden, da ich ja morgen ins krankenhaus muß. bis dahin weiß ich bestimmt was neues.

mfg matthias
3000 GT

Beitrag von 3000 GT »

@snakeeyes

also wenn Du bei laufendem Motor den Ölmeßstab oder den Öldeckel wegmachst, raucht es dann da raus???

hmmm, bei mir dampft es auch bei warmen Motore aus dem Öleinfüllstutzen, scheint aber eher temperaturbedingt zu sein, oder kann man pauschal sagen, dass dann etwas nicht stimmt?
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